http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID829048,00.html
14:00 Uhr, 10. Juni 2002 : http://www.br-online.de/news/aktuell/#2
14:00 26 Tonnen Nitrofen-belastetes Getreide in Bayern?
München: Nach den Berichten über die Lieferung von
nitrofen-belasteter Futtergerste nach Bayern hat das
Verbraucherministerium neue Einzelheiten mitgeteilt. Danach steht
jetzt fest, dass es 26 Tonnen Bio-Getreide waren, die aus der als
Quelle der Belastung geltenden Lagerhalle Malchin in den
Freistaat gelangt sind. Nach Angaben des bayerischen
Verbraucherschutzministeriums wurden Stichproben des Getreides
genommen, die gegenwärtig noch auf das Unkrautvernichtungsmittel
hin untersucht werden. Die Namen der 45 betroffenen Bio-Höfe
will man bis dahin nicht nennen. Über die wurde bis zum
Abschluss der Untersuchungen ein Auslieferungsverbot verhängt.
http://www.swr.de/nachrichten/welt/index.html#werste
10.06.2002, 15:06 Uhr
NACHRICHTEN AUS DEUTSCHLAND UND DER WELT
Redaktion: Simone Hofmann und Ullrich Reuter
Brüssel: EU-Kommission prüft Nitrofen-Bericht
Die EU-Kommission wird erst morgen entscheiden, ob sie ein
Ausfuhr-Verbot für deutsche Öko-Produkte verhängt. Zurzeit prüft
die Kommission den deutschen Bericht über den Nitrofen-Skandal.
Morgen kommt der zuständige Fachausschuss zusammen, um über das
weitere Vorgehen zu beraten. Aus der Nitrofen-verseuchten
Lagerhalle in Malchin in Mecklenburg-Vorpommern ist möglicherweise
belastete Biogerste nach Bayern geliefert worden. Der größte
Teil der insgesamt 26 Tonnen ist bereits an Schweine und Rinder
verfüttert worden, sagte ein Sprecher des
Verbraucherministeriums in München. Eine akute Gesundheitsgefährdung
bestehe nicht.
http://de.news.yahoo.com/020610/3/2styl.html
Montag 10. Juni 2002, 14:51 Uhr
EU-Entscheidung über Konsequenzen aus Nitrofen-Skandal noch
offen
Brüssel (dpa) - Die EU-Entscheidung über ein drohendes
europaweites Vermarktungsverbot für deutsche Bioprodukte fällt
frühestens morgen. Dann will der Ständige Lebensmittelausschuss
in Brüssel über die Folgen des Nitrofen- Skandals beraten und
eventuell dabei auch über mögliche Sanktionen gegen Berlin
entscheiden. Wenn Gefahr für die Gesundheit der Menschen
besteht, könne man einen Vermarktungsstopp für bestimmte
Produkte in ganz Europa aussprechen, sagte die Sprecherin von
EU-Verbraucherschutzkommissar David Byrne.
http://de.news.yahoo.com/020610/3/2stxm.html
Montag 10. Juni 2002, 14:46 Uhr
Indien gibt Pakistan als Zeichen der Entspannung Überflugrechte
Neu Delhi (dpa) - Als erstes Zeichen der Entspannung in der
Kaschmirkrise hat Indien Pakistan wieder Überflugrechte gewährt.
Das im Januar verhängte Verbot sei aufgehoben, teilte das
indische Außenamt in Neu Delhi mit. Ob damit die
Flugverbindungen zwischen beiden Ländern, die von der
pakistanischen Airline PIA angeboten wurden, wieder möglich
werden, ist noch offen. Fernsehberichten zufolge will Indien zum
Abbau der Spannungen auch Kriegsschiffe abziehen und wieder einen
Botschafter nach Pakistan schicken.